Neben seinen ersten, im Verlag der Nation Berlin erschienenen Gedichtbänden Der vieltürige Tag (1973), Gespräch mit dem Spiegel (1973) und Ankunft der Zugvögel (1976) sind all jene hervorzuheben, in denen Ulrich Grasnicks enge Beziehungen zur Malerei erkennbar sind. Mit dem Maler Wilhelm Lachnit verband die Grasnicks eine lange Freundschaft. Für Ulrich Grasnick war die Begegnung mit Marc Chagall in St. Paul de Vence im Jahr 1977, prägend eine Hommage an ihn sind Liebespaar über der Stadt (1979, Verlag der Nation Berlin), Hungrig von Träumen (1990, Verlag der Nation Berlin), Im Klang einer Geige geborgen ein Traum (2006, Verlag UN ART IG Aschersleben) und Fermate der Hoffnung (2018, ANTHEA Berlin). Künstlerische Herausforderungen blieben Maler und ihr Werk wie Karl Schmidt-Rottluff ( Pastorale ,1978, Verlag der Nation Berlin), Pablo Picasso ( Das entfesselte Auge , 1988, Verlag der Nation Berlin), und Stefan Friedemann ( Fels ohne Eile , 2003, Edition der Lesebühne der Kulturen Berlin-Karlshorst). Ulrich Grasnick ist Herausgeber u.a. von Zwei Ufer hat der Strom . Deutsch-polnische Beziehungen im Spiegel deutschsprachiger Dichtung aus 150 Jahren (1983, Verlag der Nation Berlin) und von den Gedichtbänden zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis: Wenn wir den Atem anhalten. Ulrich Grasnick Lyrikpreis (Quintus, 2018) . Er ist in vielen Anthologien vertreten, so auch mit Gedichten zu Johannes Bobrowski in Ahornallee 26 oder Epitaph für Bobrowski (1977, Union Verlag Berlin) und Sarmatien in Berlin (2015, Verlag für Berlin-Brandenburg). 2018 erschien der Gedichtband Auf der Suche nach deinem Gesicht. Gedichte zu Johannes Bobrowski (Quintus-Verlag). Ulrich Grasnick war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR und gehört seit 1990 dem Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (ver.de VS Berlin) an. Immer wieder vertont Prof. Günter Schwarze Gedichte von Ulrich Grasnick, u.a. auch eine Auswahl seiner Gedichte zu Marc Chagall. Die Komposition „Das Licht der Steine löscht die Nacht“ nach einem Text von Grasnick ist dem Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche gewidmet. In Japan wurde im Jahr 2011 von Günter Schwarze „Akatombo - und die Libelle flog" (Madrigal und Momento) nach Worten von Ulrich Grasnick uraufgeführt. Seit 1975 Jahren leitet er Lyrikzirkel wie zwischenzeitlich langjährig das Köpenicker Lyrikseminar und die Lesebühne der Kulturen Adlershof. Der Peruanische Schriftstellerverband zeichnete Ulrich Grasnick 2001 mit der Goldenen Medaille und Ehrenmitgliedschaft des Hauses des Peruanischen Dichters in Lima aus. 2018 überreichte der Vorsitzenden der AEADO, der Schriftsteller Samuel Cavero Galimidi Ulrich Grasnick die latein-amerikanische Ehrenurkunde GOLDENER LORBEER AYACUCHO HELDENSTADT in Anerkennung für sein literarisches und künstlerisches Schaffen und für die Leitung von kulturellen Aktivitäten im Rahmen des interkulturellen Austausches. Ulrich Grasnick lobt seit 2017 einen Lyrikpreis aus. Der Ulrich-Grasnick-Lyrik-Preis wird jährlich an zwei Autorinnen/Autoren vergeben.
Ulrich Grasnick I Lyricker
Der Lyriker Ulrich Grasnick wurde am 4. Juni 1938 in Pirna geboren. Grasnick, Sohn des Pharmazierates B. Erich Grasnick und der Thekla Grasnick, geb. Girard, studierte von 1959 bis 1963 Gesang an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Von 1966 bis 1973 gehörte er zum Ensemble der Komischen Oper Berlin unter Walter Felsenstein. Seine Ehefrau, die Lyrikerin Charlotte Grasnick, geborene Müller, starb 2009.

Biografisches

Bild: Foto Reiner Müller
Neben seinen ersten, im Verlag der Nation Berlin erschienenen Gedichtbänden Der vieltürige Tag (1973), Gespräch mit dem Spiegel (1973) und Ankunft der Zugvögel (1976) sind all jene hervorzuheben, in denen Ulrich Grasnicks enge Beziehungen zur Malerei erkennbar sind. Mit dem Maler Wilhelm Lachnit verband die Grasnicks eine lange Freundschaft. Für Ulrich Grasnick war die Begegnung mit Marc Chagall in St. Paul de Vence im Jahr 1977, prägend eine Hommage an ihn sind Liebespaar über der Stadt (1979, Verlag der Nation Berlin), Hungrig von Träumen (1990, Verlag der Nation Berlin), Im Klang einer Geige geborgen ein Traum (2006, Verlag UN ART IG Aschersleben) und Fermate der Hoffnung (2018, ANTHEA Berlin). Künstlerische Herausforderungen blieben Maler und ihr Werk wie Karl Schmidt- Rottluff ( Pastorale ,1978, Verlag der Nation Berlin), Pablo Picasso ( Das entfesselte Auge , 1988, Verlag der Nation Berlin), und Stefan Friedemann ( Fels ohne Eile , 2003, Edition der Lesebühne der Kulturen Berlin-Karlshorst). Ulrich Grasnick ist Herausgeber u.a. von Zwei Ufer hat der Strom . Deutsch-polnische Beziehungen im Spiegel deutschsprachiger Dichtung aus 150 Jahren (1983, Verlag der Nation Berlin) und von den Gedichtbänden zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis: Wenn wir den Atem anhalten. Ulrich Grasnick Lyrikpreis (Quintus, 2018) . Er ist in vielen Anthologien vertreten, so auch mit Gedichten zu Johannes Bobrowski in Ahornallee 26 oder Epitaph für Bobrowski (1977, Union Verlag Berlin) und Sarmatien in Berlin (2015, Verlag für Berlin-Brandenburg). 2018 erschien der Gedichtband Auf der Suche nach deinem Gesicht. Gedichte zu Johannes Bobrowski (Quintus-Verlag). Ulrich Grasnick war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR und gehört seit 1990 dem Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (ver.de VS Berlin) an. Immer wieder vertont Prof. Günter Schwarze Gedichte von Ulrich Grasnick, u.a. auch eine Auswahl seiner Gedichte zu Marc Chagall. Die Komposition „Das Licht der Steine löscht die Nacht“ nach einem Text von Grasnick ist dem Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche gewidmet. In Japan wurde im Jahr 2011 von Günter Schwarze „Akatombo - und die Libelle flog" (Madrigal und Momento) nach Worten von Ulrich Grasnick uraufgeführt. Seit 1975 Jahren leitet er Lyrikzirkel wie zwischenzeitlich langjährig das Köpenicker Lyrikseminar und die Lesebühne der Kulturen Adlershof. Der Peruanische Schriftstellerverband zeichnete Ulrich Grasnick 2001 mit der Goldenen Medaille und Ehrenmitgliedschaft des Hauses des Peruanischen Dichters in Lima aus. 2018 überreichte der Vorsitzenden der AEADO, der Schriftsteller Samuel Cavero Galimidi Ulrich Grasnick die latein-amerikanische Ehrenurkunde GOLDENER LORBEER AYACUCHO HELDENSTADT in Anerkennung für sein literarisches und künstlerisches Schaffen und für die Leitung von kulturellen Aktivitäten im Rahmen des interkulturellen Austausches. Ulrich Grasnick lobt seit 2017 einen Lyrikpreis aus. Der Ulrich-Grasnick-Lyrik-Preis wird jährlich an zwei Autorinnen/Autoren vergeben.
Ulrich Grasnick I Lyricker
Der Lyriker Ulrich Grasnick wurde am 4. Juni 1938 in Pirna geboren. Grasnick, Sohn des Pharmazierates B. Erich Grasnick und der Thekla Grasnick, geb. Girard, studierte von 1959 bis 1963 Gesang an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.

Biografisches

Bild: Foto Reiner Müller
Von 1966 bis 1973 gehörte er zum Ensemble der Komischen Oper Berlin unter Walter Felsenstein. Seine Ehefrau, die Lyrikerin Charlotte Grasnick, geborene Müller, starb 2009.