2018 DieAusschreibungdesUlrich-Grasnick-Lyrikpreises2018stand unterdem Thema„Im AugedesDichters“.Leitgedankewarder Vers „Ichwillnichtgleichendemmüden Wanderer“.Dazuformulierte derPreisgeber:„PositionierungundMutbrauchtderLyriker,der Zerbrechlichkeit des Heute zu begegnen“.
PreisträgerMarcus Neuert (1. Preis)MarcusNEUERT(*1963),SchriftstellerundMusiker,lebtinMinden/Westfahlen,BeiträgeinzahlreichenLiteraturzeitschriftenund Anthologien,u.a.:europäischsein.einpoesierausch,Sprachflüsse,uferlos,absurdesprachen,hinterdemZuckerberg,Exposé. ImaginauteninSprachflüsse,uferlos.Pelpin(2018),Einzelveröffentlichungenu.a.:Bildschnittworte. Wortschnittbilder(2007),nördliches Fenster.GedichteundkleineProsa(2009),Moornovelle(2012),Irrfahrtenbuch.GedichteundkleineProsa(2015),Imaginauten.Ein Morbidarium in 21 Erzählungen (2018).Sigune Schnabel (2. Preis)SiguneSCHNABEL(*1982)studierteLiteraturübersetzen,lebtundarbeitetinDüsseldorf,schreibtLyrikundKurzgeschichten,veröffent-lichtinAnthologien(WitterungundGrundlosinMoorgezeiten,2016)undZeitschriften(z.B.DieRampe,Krautgarten,Karussell, zugetextet.comundmosaik),zuihren VorbildernzähltsiedieLyrikerinnenAngelicaSeitheundHildeDominsowieErichFried,erster eigener Gedichtband: Apfeltage regnen (2017), ihr zweiter ist in Vorbereitung.JuryYork Freitag (Vorsitz), Michael Manzek, Doris Rosengarten, Dr. Martin A. Völker
Rückschau
PreisträgerLara Rüter (1. Preis)LaraRüter,1990inHannovergeboren,studierteKulturwissenschafteninHildesheimundLiterarischesSchreibenamDeutschen LiteraturinstitutLeipzig.SieistMitherausgeberinderJahresanthologie„Tippgemeinschaft17und18“derStudierendendesDeutschen Literaturinstituts Leipzig.Marcus Tautz (1. Preis)Magnus Tautz, 1968 in Berlin geboren, studierte in Erfurt und Berlin Germanistik und Theologie. Er ist Lehrer in Fürstenwalde (Brandenburg) und lebt in Berlin. Lyrik ist sein literarischer Schwerpunkt, aber er textet auch für Theaterinszenierungen.JuryYork Freitag (Vorsitz), Dorothee Arndt, Michael Manzek, Sigune Schnabel (Preisträgerin 2017), Dr. Martin A. Völker
2017Die Ausschreibung des Ulrich-Grasnick-Lyrikpreises 2017 stand diesmal unter dem Thema „Im Auge des Dichters“. Leitgedanke war der Vers „Ich will nicht gleichen dem müden Wanderer“. Dazu formulierte der Preisgeber: „Positionierung und Mut braucht der Lyriker, der Zerbrechlichkeit des Heute zu begegnen“.
2019FürdenUlrich-Grasnick-Lyrikpreis2019konntenAutorinnenund AutorenbisEndeMärzihrelyrischenTextefürdieAusschreibung „Schritte“einreichen.ZündendeIdeefürdiesesThemawardas „AbwerfenderLast,dieunshindertamGehen–dasswirnichtamZiel erst begreifen, wie viel Gepäck ohne Wert wir mit uns schleppten“.Es wurde unter 334 Einsendungen ausgewählt und entschieden.
PreisträgerPeter Frank (1. Preis)geboren 1959 in Hamburg, studierte Anglistik und Geschichtswissenschaften an der Universität Hamburg. Er lebt in Osteinbeck und arbeitet als Lehrer an einer Schule in Schleswig-Holstein. Mit dem Schreiben begann er im Alter von 12/13 Jahren. Im Laufe der Zeit konnte er zahlreiche Texte in verschiedenen Anthologien platzieren, u.a. im ZIEGEL 13/14 und 16, dem Hamburger Jahrbuch für Literatur sowie in Seltenes Spüren. Gedichte (2014). Er gewann mehrfach Ausschreibungen des Literaturpodiums.Kathrin B. Külow (2. Preis)geboren 1966 in Greifswald, studierte Geschichte und Judaistik in Leipzig und Berlin. Sie lebt in Berlin und arbeitet langjährig im Museumsbereich, zurzeit bei der Stiftung Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Sie veröffentlichte in diversen Zeitschriften und Anthologien. Für ihre Lyrik wurde sie u.a. mit dem Lyrikpreis Goldstaub 2011 und dem Sonderpreis Lyrik der Berner Bücherwochen 2013 ausgezeichnet.JuryYork Freitag (Vorsitz), Ingrid Gorr, Michael Manzek, Marcus Neuert (1. Preis, 2017), Magnus Tautz (2. Preis, 2018), Dr. Martin A. Völker
Die Ausschreibung des Ulrich-Grasnick-Lyrikpreises 2018 stand unter dem Thema „Im Auge des Dichters“. Leitgedanke war der Vers „Ich will nicht gleichen dem müden Wanderer“. Dazu formu-lierte der Preisgeber: „Position-ierung und Mut braucht der Lyriker, der Zerbrechlichkeit des Heute zu begegnen“.
Preisträger
Marcus Neuert (1. Preis)Marcus NEUERT (*1963), Schriftsteller und Musiker, lebt in Minden/ Westfahlen, Beiträge in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien, u. a.: europäisch sein. ein poesierausch, Sprachflüsse, uferlos, absurde sprachen, hinter dem Zuckerberg, Exposé. Imaginauten in Sprachflüsse, uferlos. Pelpin (2018), Einzelveröffentlichungen u. a.: Bildschnittworte. Wortschnittbilder (2007), nördliches Fenster. Gedichte und kleine Prosa (2009), Moornovelle (2012), Irrfahrtenbuch. Gedichte und kleine Prosa (2015), Imaginauten. Ein Morbidarium in 21 Erzählungen (2018).Sigune Schnabel (2. Preis)Sigune SCHNABEL (*1982) studierte Literaturübersetzen, lebt und arbeitet in Düsseldorf, schreibt Lyrik und Kurzgeschichten, veröffent-licht in Anthologien (Witterung und Grundlos in Moorgezeiten, 2016) und Zeitschriften (z. B. Die Rampe, Krautgarten, Karussell, zugetextet. com und mosaik), zu ihren Vorbildern zählt sie die Lyrikerinnen Angelica Seithe und Hilde Domin sowie Erich Fried, erster eigener Gedichtband: Apfeltage regnen (2017), ihr zweiter ist in Vorbereitung.
Jury
York Freitag (Vorsitz), Michael Manzek, Doris Rosengarten, Dr. Martin A. Völker.
Rückschau
Preisträger
Lara Rüter (1. Preis)Lara Rüter, 1990 in Hannover geboren, studierte Kulturwissen-schaften in Hildesheim und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie ist Mitherausgeberin der Jahresan-thologie „Tippgemeinschaft 17 und 18“ der Studierenden des Deutschen Literaturinstituts Leipzig.Marcus Tautz (1. Preis)Magnus Tautz, 1968 in Berlin geboren, studierte in Erfurt und Berlin Germanistik und Theologie. Er ist Lehrer in Fürstenwalde (Brandenburg) und lebt in Berlin. Lyrik ist sein literarischer Schwerpunkt, aber er textet auch für Theaterinszenierungen.
Jury
York Freitag (Vorsitz), Dorothee Arndt, Michael Manzek, Sigune Schnabel (Preisträgerin 2017), Dr. Martin A. Völker.
Die Ausschreibung des Ulrich-Grasnick-Lyrikpreises 2018 stand diesmal unter dem Thema „Im Auge des Dichters“. Leitgedanke war der Vers „Ich will nicht gleichen dem müden Wanderer“. Dazu formulierte der Preisgeber: „Positionierung und Mut braucht der Lyriker, der Zerbrechlichkeit des Heute zu begegnen“.
Für den Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2019 konnten Autorinnen und Autoren bis Ende März ihre lyrischen Texte für die Ausschreibung „Schritte“ einreichen. Zündende Idee für dieses Thema war das „Abwerfen der Last, die uns hindert am Gehen – dass wir nicht am Ziel erst begreifen, wie viel Gepäck ohne Wert wir mit uns schleppten“.Es wurde unter 334 Einsendungen ausgewählt und entschieden.
Bild: Foto Reiner Müller
Preisträger
Peter Frank (1. Preis)geboren 1959 in Hamburg, studierte Anglistik und Geschichts-wissenschaften an der Universität Hamburg. Er lebt in Osteinbeck und arbeitet als Lehrer an einer Schule in Schleswig-Holstein. Mit dem Schreiben begann er im Alter von 12/13 Jahren. Im Laufe der Zeit konnte er zahlreiche Texte in verschiedenen Anthologien platzieren, u.a. im ZIEGEL 13/14 und 16, dem Hamburger Jahr-buch für Literatur sowie in Seltenes Spüren. Gedichte (2014). Er gewann mehrfach Ausschreibungen des Literaturpodiums.Kathrin B. Külow (2. Preis)geboren 1966 in Greifswald, studierte Geschichte und Judaistik in Leipzig und Berlin. Sie lebt in Berlin und arbeitet langjährig im Museumsbereich, zurzeit bei der Stiftung Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Sie veröffentlichte in diversen Zeitschriften und Anthologien. Für ihre Lyrik wurde sie u.a. mit dem Lyrikpreis Goldstaub 2011 und dem Sonderpreis Lyrik der Berner Bücherwochen 2013 ausgezeichnet.
Jury
York Freitag (Vorsitz), Ingrid Gorr, Michael Manzek, Marcus Neuert (1. Preis, 2017), Magnus Tautz (2. Preis, 2018), Dr. Martin A. Völker.