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Wenn wir den Atem anhalten-Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis-Anthologie 2017
Wenn wir den Atem anhalten Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2017 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2018 .
rautenzimtelfen mein lufttaenzer entlaeuft im nerz, taenzelt im rufen. eulen mit fratzen treten im lenz auf, flattern einem zu. ratten liefen zum zelten mit frauen. terzen laufen mit. entenflaum ziert muetzenfalterin. falzt meine ruten. mein letzter faun traf zum enteilen rautenzimtelfen. Marcus Neuert (Preisträger 2017, 1. Preis)
Die AutorInnen in der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2017: Anke Ames, Anke Apt, Cornelia Arbaoui, Dorothee Arndt, Franziska Arnhold, Thomas Ballhausen, Willi Bartlog, Mesut Bayraktar, Eva Beylich, Erika Brandner, Anne Brockmann, Iwa Buran, Ingo Cesaro, Francisco Cienfuegos, Peter Coon, Christoph Danne, Julia Dorsch, Wolfgang Endler, Claudia Engeler, Bettina Engel-Wehner, Patricia Falkenburg, Marko Ferst, Feire Fiz, Peter Frank, Gabriele Franke, Stefan Friedemann, Martina Gassmann, Herbert Gerke, Helmut Glatz, Alexander Gorbachev, Sebastian Hage-Packhäuser, Philipp Hager, Sören Heim, Markus Henn, Ramona Elena Herbst, Stefan Heyer, Ralf Hommel, Nikola Huppertz, Birgit Hutgesicht, Oliver Issel, Harald Kappel, Reinhart Karrasch, Anni Kaufhold, Manfred Kern, Bastian Kienitz, Karl Kirsch, Robert Klamann, Daniela Klein, Werner Klenk, Günter Köhler, Michael Köhler, Katharina Körting, A.W. Korsch, Kathrin B. Külow, Claudia Kuhn, Stephan Lehmann, Britta Lübbers, Ursula Lüthi, Martin Mader, Steffen Marciniak, Eline Menke, Mortesa, Andreas Müller, Melissa Müller, Volker Müller, Laura Nagel, Marcus Neuert, Maria Nancy Sanchez Perez, Jürgen Polinske, Karin Posth, José Pablo Quevedo, Isabell Ravensberg, Karina Reuter, Stephan Roiss, Klaus J. Rothbarth, Ingritt Sachse, Annette Scheibner, Sonja Schierbaum, Marlies Schmidl, Sigune Schnabel, Christina Schößler, Fritz Schollmeyer, Kathrin Schulz, Christiane Schwarze, Johann Seidl, René Seim, Marco Semmelroth, Volker Sieber, Werner Stangl, Jan D. Stechpalm, Carsten Stephan, Magnus Tautz, Isabelle von der Trave, Constantin Ungureanu, Robin Uphoff, Wolfgang Uster, Lothar Wachenschwanz, Meike Wanner, Rainer Wedler, Werner Weimar-Mazur, Wolfgang Wurm
Die Nächte tragen Steine in den Taschen und manchmal heben sie ihr dunkles Kleid, geht Großmutter in den Garten und pflückt Vergessen für die kleinen Vasen. Wie es blüht am Rand der Beete, Jahr für Jahr in neuen Farben. In der Küche kocht Mutter die Tage zusammen, stellt nur die guten auf den Tisch. Salzig liegen sie mir auf der Zunge, schwimmt auf ihnen noch das Meer. Sigune Schnabel (Preisträger 2017, 2. Preis)

Antholgien zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis

„Ein Gedicht will einen Weg beschreiten, es will gehört und gelesen werden. Mit seiner Anerkennung seiner Veröffentlichung überschreitet es die Grenzen des Privaten und erstreitet sich im Stillen einen Platz in der Öffentlichkeit der Bücherwelt. Allen unseren Autor*innen wünsche ich dort einen publikumswirksamen Platz.“ (Ulrich Grasnick)
Im Auge des Dicherts-Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis-Anthologie 2018
Im Auge des Dichters Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2018 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2019 .
Die AutorInnen in der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2018: Miriam Arni, Thomas Barmé, Karl Wolfgang Barthel, Marie Bartning, Silke Berke, Jo Bernard, Helena Beuchert, Eva Beylich, Marlies Blauth, Rolf Blessing, Julia de Boor, Peter Bothe, Katherina Braschel, Paul-Henri Campell, Ingo Cesaro, Francisco Cienfuegos, Joel Dienst, Stéphanie Divaret, Julia Dorsch, Elisabeth Drab, Raoul Eisele, Wolfgang Endler, Bettina Engel-Wehner, Marco Ferst, Carmen Gauger, Mateusz Gawlik, Helmut Glatz, Josepha Gollanek, Ella von Griener, Dieter Hans, Sören Heim, Maria Hengge, Jana E. Hentzschel, Xenia Hügel, Jürgen K. Hultenreich, Nikola Huppertz, Antje Ippensen, Oliver Issel, Carmen Jaud, Ismail Kanay, Marion Kannen, Harald Kappel, Bastian Kienitz, Karl Kirsch, Robert Klamann, Erik Klüssendorf-Mediger, Henning Kreitel, Mia Lada-Klein, Brigitte Lange, Reinhard Lehmitz, Angela Litschev, Britta Lübbers, Bernd Lüttgerding, Nicolas Mangold, Gerd Meyer-Anaya, Sabine Minkwitz, Karl Johann Müller, Maria Orlovskaya, Reinhild Paarmann, Sonia A. Petner, Anja Pietzarka, Christina Pietzarka, Jürgen Polinske, Karin Posth, Mandy J. Reich, Bertram Reinecke, Wolfgang Rinn, Kaia Rose, Ina Sophie Rosenthal, Heinz Ruch, Lara Rüter, Safak Sarıçiçek, Stefan Schenkl, Laura Schiele, Carin Schlosser, Marlies Schmidl, Roland Schmidlin, Andreas Schmidt-Pabst, Friedrich Schollmeyer, Jenny Schon, Edeltraud Schönfeldt, Yannik-Laurin Schön Huber, Christina Schößler, Kathrin Schulz, Yvonne Schwarz, Christiane Schwarze, Elisabeth Seidel, Viola Rosa Semper, Alfred J. Signer, Marcus Soike, Andrea Lydia Stenzel, Jochen Stüsser- Simpson, Magnus Tautz, Lothar Wachenschwanz, Anne Magdalena Wejwer, Frank Witzel, Zartelli, Brigitte Zimmeck
abgleich ich werde ins gebirge ziehen, in eine fotografie von ihm. auf dem atlas trägt die welt sich selbst. ich glotze. von wind gekratzte formen spiegeln sich in steinen. welt als kassandra von oben: warum sie nie lügt, weiss sie nicht. hinterm gebirge strahlt fröhlichkeit. ich glotze. schade, dass sie nicht für sich sprechen kann. sie muss sich erst noch erfinden. wenn ich gewusst hätte, wie präzise man von hier aus sieht, hätte ich mein fernglas dem entgegen kommenden wanderer geschenkt. stattdessen habe ich mich an unterschieden festgehalten und mich lahm gelegt. so haben sich meine phrasen gegen mich gewendet. ich glotze nur noch. zu spät, gewohnheit abzustreifen wie einen kratzigen handschuh. eleganter als im fernsehen. Lara Rüter (Preisträger 2018, 1. Preis)
Unter offenen Fenstern Sind das unsere Blicke da, gehen wir im Kreis? Wir atmen tiefer in uns hinein, vergessen das Licht, posten Geständnisse ins Gelände, legen uns sorgsam ab auf Leiterplatten. Wer schaut im Maßanzug aus jenem Spiegel? Gab es Gründe, den Standort zu verlassen, an eine andere Oberfläche zu geraten, eine Sprache zu finden, die auf uns wartet? Und wolltest du mich nicht wecken, wenn der Hauptheld stirbt? Aber es geht dir nur um den Gesang, allein um den Gesang, Bilder brechen über uns ein. Magnus Tautz (Preisträger 2018, 2. Preis)
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Saatkorn sein. Zwischen den Mühlsteinen. Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2020 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2020 .
Die AutorInnen in der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2020: Günther Bach, Roland Bärwinkel, Thomas Barmé, Cornelia Bera, Eva Beylich, Marlies Blauth, Erika Brandner, Holger Brülls, Walter L. Buder, Anabell Budnick, Ingo Cesaro, Francisco Cienfuegos, Steffen M. Diebold, Raven E. Dietzel, Cornelia Eichner, Raoul Eisele, Thora Engel, Christian Engelken, Edith Engelmann, Patricia Falkenburg, Wolfgang Fehse , Stefan Feinig, Marko Ferst, Jana Franke, Gajanana, Mateusz Gawlik, Dorle Gelbhaar, Norbert Grohs, Ulf Großmann, Heinz-Helmut Hadwiger, Miou Sascha Hilgenböcker, Markus Himmelmann, Jessica Hochwald, Thomas Hoffmann, Amy Holbach, Xenia Hügel, Peter Jäger, Regina Jarisch, Carmen Jaud, Paul Jennerjahn, Inge Jung, Thomas Kade, Harald Kappel, Joachim Friedrich Kerner, Miriam Kinzl. Karl Kirsch, Rainer Kirste, Rainer Kitting, Ulrike Kleinert, Frederik Kloiber, Leonie Köhler, Bianca Körner, A.W. Korsch, Dorothee Krämer, Ursula H. Kramm Konowalow, Torsten Krippner, Florian Kührer-Wielach, Hans-Joachim Kuhn, Gawlik, Susanne Lange-Greve, Christine Langer, Andreas Lehmann, Lennart Levÿ, Britta Lübbers, Steffen Marciniak, Alexander Makowka, Eline Menke, Gerd Meyer-Anaya, Horst Miethe, Karl Johann Müller, Susanne Müller, Martha T. Münder, Marny Münnich, Reiner Mund, Alexander Nitsche, Bruno Novak, Klaus Oberrauner, Edith Ottschofski, Johann Peter, Erich Pfefferlen, Jutta Piehler, Jürgen Polinske, Marie-Sophie Raich, Hans-Georg Riediger, Kaia Rose, Mike Rother, Jens Rudolph, Heidrun Schaller, Marlies Schmidl, Gert Schmidt, Jenny Schon, Kathrin Schulz, Christiane Schwarze, Hellmut Seiler, Angelica Seithe, Thomas Sobczyk, Hans Jörg Stahlschmidt, Andrea Lydia Stenzel, Ulrich Straeter, Dirk Tilsner, Lorenz Weber, Rainer Wedler, Lean Malin Wejwer, Pauline Wentzel.
Der Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis wird jährlich an zwei AutorInnen für ein Gedicht in deutscher Sprache mit hohem künstlerischem Anspruch vergeben. Diese und andere Wettbewerbsbeiträge werden im Anschluss veröffentlicht.
Die AutorInnen in der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2019: Anne Abelein, Renate Aichinger, Günther Bach, Thomas Barmé, Mesut Bayraktar, Marlies Blauth, Rolf Blessing, Blume (michael johann bauer), Eva Boßmann, Peter Bothe, Erika Brandner, Oliver Bruskolini, Ursula Bultmann, Elli Bunt, Bentick Caselmann, Sonja Crone, Elisabeth Drab, Lina Duppel, Raoul Eisele, Wolfgang Endler, Bettina Engel-Wehner, Achim Engstler, Patricia Falkenburg, Stefan Feinig, Christin Figl, Peter Frank, Jana Franke, Dorle Gelbhaar, Sonja Gruber, Sebastian Günnel, Tina Gutberlet, Renate Gutzmer, Marion Hartmann, Thomas A. Herrig, Natascha Hoen, Ralf Hommel, Henrike Hütter, Ira- Yvonne Iwa, Paul Jennerjahn, Stefanie Jerg, Christine Kahlau, Bastian Kienitz, Karl Kirsch, Leonie Köhler, Bianca Körner, Katharina Körting, Jannik Koppenhagen, Henning Kreitel, Eri Krippner, Kathrin B. Külow, Monika Littau, Cornelia Lozic, Britta Lübbers, Steffen Marciniak, Stephanie Mattner, Amos-Peter Mayer, I.J. Melodia, Eline Menke, Leo Meurer, Gerd Meyer- Anaya, Karl Johann Müller, Susanne Müller, Volker Müller, Jürgen Polinske, Nicola Quaß, Andreas von Radetzky Alexandra Reitberger, Kaia Rose, Klaus J. Rothbarth, Nadia Rungger, Susanne Rzymbowski, Annette Scheibner, Anne Schernekau, Ann- Helena Schlüter, Helmuth Schönig, Christina Schößler, Friedrich Schollmeyer, Christiane Schwarze, Hanna Seiler, Volker Sieber, Jan D. Stechpalm, Sofie Steinfest, Ulrich Straeter, Volker Teodorczyk, Muriell Thenkar, Dirk Tilsner, Johannes Tosin, Alexandra Turek, Wolfgang Uster, Claudia Vibrans, Lothar Wachenschwanz, Meike Wanner
Abwerfen der Last, die uns hindert am Gehen.-Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2019 Saatkorn sein. Zwischen den Mühlsteinen-Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2020
„Nähe und Ferne: Betrachten wir mit bloßem Auge einen Himmelsausschnitt und suchen nach Sternen, so sind einige sofort sichtbar, andere wollen noch erspäht werden. In diesem Hölderlin Jubiläumsjahr ist alles anders. Das Licht der fernen Sterne braucht lange, um die Erde zu erreichen. Wenn es uns erreicht, machen wir seine Entdeckung öffentlich und fragen die große Natur um Rat.“ Ulrich Grasnick
Abwerfen der Last, die uns hindert am Gehen. Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2019 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2020 .
„Schritte - es braucht manchmal eine Strecke zurück, um das Orientierungszeichen neu zu setzen. Es liegen herum, Steine für einen Anstoß, Worte als Impuls für einen Schub neuer Verse. Gedichte sind Bausteine“. Ulrich Grasnick
Ohne Titel lehn dich an mich nie war das grüne tiefer läuft wild an land in langen linien mein haar senk ein den kiel die dichte wird dich tragen das holz zerbirst die eiche unter schlägen ström ein der fisch der meterlange labt sich am toten und wird fett steht vor der reuse wartet lehn dich an mich schwärme drehen sich in netzen sieh das dunkle fähnchen von dessen enden reißt der wind den schaum Kathrin B. Külow (Preisträger 2019. Preis)
Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2023 I Zwischen Himmel und Meer I Anthologie Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2022 I Fessel und Flügel I Anthologie Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2021 I Zuflucht zum Meer I Anthologie
Zuflucht zum Meer Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2021 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2021 .
Dem Thema der Ausschreibung 2021 »Zuflucht zum Meer« stellte Ulrich Grasnick den Vers dazu: „Wenn Schatten und Blitze stürzen, möchte ich sein wie das Meer nach Gewittern – ohne Narbe und Wunde die Flut.“ Damit war auch das Bild von einem Fluss aufgegriffen, der im Meer sein Ziel findet, sich aber auch darin verlieren kann.“
Dein Körper, darin die Nordsee rauschte, Gestell aus Schläuchen, Gestank, Gewissheit. Stunde, die keiner entziffert. Dein Kopf, Papierlaterne, aus Kinderhand geweht, getreten ins Laub, darüber die Hunde gehn. Dein Mund, zahnstarrend, als wolltest du mir noch etwas sagen, mich noch einmal ermahnen, als bestelltest du, wie immer, ein Bier. Sie lesen die Toten vor. Ich sitze hinten. Die Bank, karg wie die Speise des Johannes, hart wie die Worte, die ich sprach im Zorn. Hier, in dieser Kirche im November, das Gesangbuch nutzlos in meiner Hand, höre ich zum letzten Mal deinen Namen Peter Frank (Preisträger 2019, 1. Preis)
Fessel und Flügel Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2022 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2022 .
Zwischen Himmel und Mut Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2023 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2023 .
Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2024 I Kontrapunkt I Anthologie
Kontrapunkt Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2024 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Klak Verlag 2024 .
„Zeit jetzt, dass wir die Erde tragen“ war Leitgedanke der Ausschreibung »Fessel und Flügel«.

Die Teilnehmenden am diesjährigen Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis. waren eingeladen, sich mit den beiden im Thema genannten Polen kreativ

auseinanderzusetzen, sie durchaus als Antipoden zu fassen und miteinander in Einklang zu bringen.

Es galt, Lebenszwischenraum und das innerhalb der Begrenzungen stattfindende Leben selbst zu beschreiben,

Realitäten zu verrücken und Sperren im Kopf zu benennen.

„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen“ .

In seinem Gedicht „Leben“ einmal so formulierte Ulrich Grasnick: „… und der winzige Fisch, / den du fängst, /

ist Grund genug, / noch einmal / auszuwerfen das Netz.“

Das Thema „Kontrapunkt“ stellte Ulrich Grasnick unter sein Dichterwort: „Wie ohne Zweifel kommen, da wir Brücken stürzen sahen, über die wir eben gingen?“ Hierzu galt es den eigenen dichterischen Standpunkt zu finden. Ob Anfangs-, Anlauf-, Bezugs-, Halte-, Kipp-, Zeit- oder Schlusspunkt – einen Standpunkt nehmen wir fast überall ein. Zu allem gibt es einen Kontrapunkt, alles kann Kontrapunkt sein. Autorinnen und Autoren suchten und fanden ihn – ganz wie in der Musik mit Blick auf gegenläufige Stimmen.
Die AutorInnen in der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2021: Achperosch, Günther Androsch, Günther Bach, Thomas Bäder, Thomas Barmé, Sylvia Barth, Roland Bärwinkel, Mesut Bayraktar, Dennis Bechtel, Marie Bergmann, Franziska Beyer-Lallauret, Manuela Bibrach, Liona Binaev, Elke Bludau, Boarnvroni, Marion Böhm, Vittoria Braun, Isabella Breier, Holger Brülis, Rüdiger Butter, Heike Conradi, Sonja Crone, Steffen M. Diebold, Jörg Dißmann, Stéphanie Divaret, Cornelia Eichner, Raoul Eisele, Wolfgang Endler, Christian Engelken, Achim Engstler, Stefan Feinig, Konrad Feldschmid, Ben Frandesa, Doris Franz, Jan-Erik Grebe, Christl Greller, Sonja Gruber, Barbara Hampel, Svenja M. Hauerstein, Christian Heil, Irmgard Hierdeis, Heike Hoop, Anke Hüper, Ira-Yvonne Iwa, Carmen Jaud, Laura Sheila Jünemann, Harald Kappel, Annette Kaufholdt Sebastian Kavermann, Klaus Kayser, Joachim Kerner, Karl Kirsch, Leonie Köhler, Henriette Kramm, Sabine Kreter, Christoph Kuhn, Hans-Joachim Kuhn, Siri Kusch, Christine Langer, Paul Lindner, Jochen Link, Britta Lübbers, Dietrich Machmer, Hans-Hermann Mahnken, Wolfgang Malischewski, Steffen Marciniak, David Modro, Nicola Mößner, Mark Monetha, Karl Johann Müller, Dagmar Neidigk, Regina Neuwaid, Alexander Pfannenberg, Erich Pfefferlen, Greta Maria Pichler, Ralf Preusker, Manfred Pricha, Nicola Quaß, Leonie Rauth, Jacqueline Reese, Ricarda Reich, RIKE TAI LAN, Jan Hendrik Rübel, Safak Samqigek, Christine Scheffler, Gundula Schiffer, Barbara Schilling, Christina Schößler, Christiane Schwarze, Angelica Seithe, Jan Stechpalm, Steve Strix, Jochen Stüsser-Simpson, Dirk Tilsner, T. G. Vömel, Johann Voß, Lothar Wachenschwanz, Gerhild Wächter, Liza Wandermaler, Paul M. Waschkau, Lorenz Weber, Rainer Wedler, Werner Weimar-Mazur, Lean Malin Wejwer, Pauline Wentzel, Anna Wheill, Jan Zänker
Die AutorInnen in der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2022: Anne Abelein, Achim Amme, Anna Arning, Günther Bach, Thomas Bäder, Thomas Bartsch, Mesut Bayraktar, Harald Birgfeld, Marlies Blauth, Helmut Blepp, blumenleere, Miriam Bornewasser, Erika Brandner, Michael Georg Bregel, Johannes Bruckmann, Holger Brülls, Eva Burt, Rüdiger Butter, Sarah Covak, Steffen M. Diebold, Jörg Dißmann, Sven Armin Domann, Ruta Dreyer, Cornelia Eichner, Frank Maria Fischer, Jana Franke, Mateusz Gawlik, Dorle Gelbhaar, Leo Gillessen, Anke Glasmacher, Ingrid Gorr, Ulf Großmann, Sonja Gruber, Carolin Hagelberg, Konstantin Hanack, Patrick Hattenberg, Svenja M. Hauerstein, Wolfgang Haydn, Sören Heim, Kilian Hindelang, Stefan Hölscher, Carmen Jaud, Maxi Jost, Harald Kappel, Joachim Friedrich Kerner, Bastian Kienitz, Andrzej Kikal, Laura Klegräfe, Theresa Klinz, AW Korsch, Irene Kress-Schmidt, Hans-Joachim Kuhn, Marco Langeneck, Philipp Létranger, Anita Liebi, Franz Liebig, Britta Lübbers, Martin Mader, Hans-Hermann Mahnken, Steffen Marciniak, Undine Materni, Olivér Meiser, l. J. Melodia, Nicola Mößner, Jürgen Molzen, Sofie Morin, Karl Johann Müller, Susanne Müller, Stefan Müser, Janet B. Ndulue, Andreas Andrej Peters, Barbara Peveling, Heidi von Plato, Nane Pleger, Walter Prinz, Nicola Quaß, YIlari Rehberger, Eva Rigal, Igor Rott, Jan Hendrik Rübel, Moritz Russ, Safak Sancicek, Dana Shirley Schällert, Barbara Schilling, Clemens Schittko, Dirk Schmoll, Jenny Schon, Karin Seidner, Thomas Steiner, Andrea Lydia Stenzel, Norbert Sternmut, Volker Teodorczyk, Kathrin Thenhausen, Ulrike Titelbach, T. G. Vömel, Gerhild Wächter, Gabriel Wartinger, Ursula Maria Wartmann, Bernd Watzka, Marco Chris Weigel, Werner Weimar-Mazur, Gabriel Wolkenfeld, Olga Zaks
Die AutorInnen in der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2023: Anne Abelein, Esther Ackermann, Ferhat Altan, Anna Arning, Ulrike Baill, Melanie Bäreis, Dennis Bechtel, Andrea Berwing, Manuela Bibrach, Helmüt Blepp, Michael Georg Bregel, Isabella Breier, Natalia Breininger, Lars-Arvid Brischke, Johannes Bruckmann, Sascha Bunge, Mateu Carreras, Philine Conrad, Steffen M. Diebold, Monika Dietrich, Christian Dörr, Frederik Durczok, Dagmar Dusil, Lena Egerter, Wolfgang Endler, Markus Epha, Felix Erdmann, Wolfgang Fehse, Marko Ferst, Frank Maria Fischer, Häns Peter Flückiger, Zoe Fornoff, Clara Francke, Stephanie A. Frank, Mateusz Gawlik, Stephanie Gerner, Andrea de Ghezzi, Bernd Marcel Gonner, Fiona Grau, Ulf Großmann, Friederike Haerter, Carolin Hagelberg, Stephan Halter, Dieter Hans, Johanna Hansen, Christa Issinger, Jasmina Jarysz, Christine Kahlau, Philipp Kampa, Marion Kannen, Sarah Knausenberger, Henriette Kramm, Julia Kulewatz, Christine Langert, Chris Lauer, Wiete Lenk, Philipp Létranger, Anita Liebi, Ferenc Liebig, Franz Liebig, Roxane Llanque, Ulrike Loos, Britta Lübbers, Dietrich Machmer, Karin Macke, Natascha Maier, Steffen Marciniak, Patricia Mathes, Stephanie Mehnert, Lukas Meisner, Eline Menke, David Mennekes, Guillermo Millån Arana, Mark Monetha,, Sofie Morin, Nicola Mößner, Karl Johann Müller, Volker Müller, Kathrin Niemela, Alexander Nitsche, Svenja Nordholt, Johann Peter, Nicola Quaß, Reinhard Reich, Peter Reul, Safak Sancicek, Barbara Schilling, Hannah Schlecht, Gert Schmidt, Dirk Schmoll, Mati Shemoelof, Jan Stechpalm, Norbert Sternmut, Markus Streichardt, Gabriele Stürmer- Aulbach, Sada Sultani, Ana Tcheishvili, Kathrin Thenhausen, Dirk Tilsner, Ulrike Titelbach, Mihai Daniel Udrea, Jascha Ezra Urbach, Claudia Vibrans, T. G. Vömel, Liza Wandermaler, Thomas J. Wehlim, Werner Weimar-Mazur, Franziska Witschi, Gabriele Yonan, Christine Zureich
Die AutorInnen in der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2024: Anne Abelein | Esther Ackermann | Anna Arning | AW Korsch | Richard Barth | Franziska Bauer | Michael Johann Bauer | blumenleere Veronika Baulig | Hannes Becker | Silke Berke | Harald Birgfeld | Helmut Blepp | Aaron Böhler | Marlon Bösherz | Michael Georg Bregel | Isabella Breier | Johannes Bruckmann | Ileana Dilger | Christian Dörr | Martin Dragosits | Cornelia Eichner | Wolfgang Endler | Markus Epha | Vinzenz Fengler | Ben Frandesa | Peter Frank | Dietmar Füssel | a.Garo | Mateusz Gawlik | Ulf Großmann | Carolin Hagelberg | Michael Harbeke | Esther Horat | Claudia Hummelsheim | Anke Hüper | Christa Issinger | Regina Jarisch | Thomas Kade Luitgard R. Kasper-Merbach | Sebastian Kavermann | Juliane S. Kayser | Vera Kissel | Michael Koch | Danila Köhler | Andreas Köllner Florian Kranz | Elvira Lauscher | Philipp Létranger | Anita Liebi | Franz Liebig | Ferenc Liebig | Britta Lübbers | Wolfgang Malischewski | Ulf Manhenke | Mark Monetha | Thomas Maria Mayr | I. J. Melodia | David Mennekes | Heike Meyer | Guillermo Millán Arana Friederike Morgenrot | Sofie Morin | Volker Müller | Florian Neuner | Regina R. Neuwald | Kathrin Niemela | Till Lasse Nitzschke Lorena Pircher | Anita Prugger | Thomas Rackwitz | Marc P. Sahli | Boris Schapiro | Olga Schierhorn | Clemens Schittko | Carin Schlosser | Armin Schmidt | Dörte Schmidt | Gert Schmidt | Dirk Schmoll | Sigune Schnabel | Jenny Schon | Matthias Schramm Angelica Seithe | Daniela M. Sienkiewicz | Ander Ski | Achim Stegmüller | Katharina Stein | Thomas Steiner | Vanessa Stöter | Steve Strix | Gabriele Stürmer-Aulbach | Jenny Julind | Volker Teodorczyk | Thomas J. Wehlim | Ulrike Titelbach | T.G. Vömel | Paul M Waschkau | Armin Weinrath | Bianca Weißinger | Florian Wessels | Stefan Wirner | Christine Zureich | Joachim Kerner

Antholgien zum

Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis

„Ein Gedicht will einen Weg beschreiten, es will gehört und gelesen werden. Mit seiner Anerkennung seiner Veröffentlichung überschreitet es die Grenzen des Privaten und erstreitet sich im Stillen einen Platz in der Öffentlichkeit der Bücherwelt. Allen unseren Autoren wünsche ich dort einen publikumswirksamen Platz.“ (Ulrich Grasnick).
Der Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis wird jährlich an zwei AutorInnen für ein Gedicht in deutscher Sprache mit hohem künstlerischem Anspruch vergeben. Diese und andere Wettbewerbsbeiträge werden im Anschluss veröffentlicht.
Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2024 I Kontrapunkt I Anthologie
Kontrapunkt Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2024 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Klak Verlag 2024
Das Thema „Kontrapunkt“ stellte Ulrich Grasnick unter sein Dichterwort: „Wie ohne Zweifel kommen, da wir Brücken stürzen sahen, über die wir eben gingen?“ Hierzu galt es den eigenen dichterischen Standpunkt zu finden. Ob Anfangs-, Anlauf-, Bezugs-, Halte-, Kipp-, Zeit- oder Schlusspunkt einen Standpunkt nehmen wir fast überall ein. Zu allem gibt es einen Kontrapunkt, alles kann Kontrapunkt sein. Autorinnen und Autoren suchten und fanden ihn ganz wie in der Musik mit Blick auf gegenläufige Stimmen.
Die AutorInnen der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2024: Anne Abelein | Esther Ackermann | Anna Arning | AW Korsch | Richard Barth | Franziska Bauer | Michael Johann Bauer | blumenleere Veronika Baulig | Hannes Becker | Silke Berke | Harald Birgfeld | Helmut Blepp | Aaron Böhler | Marlon Bösherz | Michael Georg Bregel | Isabella Breier | Johannes Bruckmann | Ileana Dilger | Christian Dörr | Martin Dragosits | Cornelia Eichner | Wolfgang Endler | Markus Epha | Vinzenz Fengler | Ben Frandesa | Peter Frank | Dietmar Füssel | a.Garo | Mateusz Gawlik | Ulf Großmann | Carolin Hagelberg | Michael Harbeke | Esther Horat | Claudia Hummelsheim | Anke Hüper | Christa Issinger | Regina Jarisch | Thomas Kade Luitgard R. Kasper- Merbach | Sebastian Kavermann | Juliane S. Kayser | Vera Kissel | Michael Koch | Danila Köhler | Andreas Köllner Florian Kranz | Elvira Lauscher | Philipp Létranger | Anita Liebi | Franz Liebig | Ferenc Liebig | Britta Lübbers | Wolfgang Malischewski | Ulf Manhenke | Mark Monetha | Thomas Maria Mayr | I. J. Melodia | David Mennekes | Heike Meyer | Guillermo Millán Arana Friederike Morgenrot | Sofie Morin | Volker Müller | Florian Neuner | Regina R. Neuwald | Kathrin Niemela | Till Lasse Nitzschke Lorena Pircher | Anita Prugger | Thomas Rackwitz | Marc P. Sahli | Boris Schapiro | Olga Schierhorn | Clemens Schittko | Carin Schlosser | Armin Schmidt | Dörte Schmidt | Gert Schmidt | Dirk Schmoll | Sigune Schnabel | Jenny Schon | Matthias Schramm Angelica Seithe | Daniela M. Sienkiewicz | Ander Ski | Achim Stegmüller | Katharina Stein | Thomas Steiner | Vanessa Stöter | Steve Strix | Gabriele Stürmer-Aulbach | Jenny Julind | Volker Teodorczyk | Thomas J. Wehlim | Ulrike Titelbach | T.G. Vömel | Paul M Waschkau | Armin Weinrath | Bianca Weißinger | Florian Wessels | Stefan Wirner | Christine Zureich | Joachim Kerner
Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2023 I Zwischen Himmel und Meer I Anthologie
Zwischen Himmel und Mut Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2023 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2023

Die

Teilnehmenden

am

diesjährigen

Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis.

waren

eingeladen,

sich

mit

den

beiden

im

Thema

genannten

Polen

kreativ

auseinanderzusetzen,

sie

durchaus

als

Antipoden

zu

fassen

und miteinander in Einklang zu bringen.

Es

galt,

Lebenszwischenraum

und

das

innerhalb

der

Begrenzungen

stattfindende

Leben

selbst

zu

beschreiben,

Realitäten

zu

verrücken

und Sperren im Kopf zu benennen.

„Wir können den Wind nicht ändern,

aber die Segel anders setzen“ .

In seinem Gedicht „Leben“ einmal so formulierte Ulrich

Grasnick: „… und der winzige Fisch, / den du fängst, /

ist Grund genug, / noch einmal / auszuwerfen das Netz.“

Die AutorInnen der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2023: Anne Abelein, Esther Ackermann, Ferhat Altan, Anna Arning, Ulrike Baill, Melanie Bäreis, Dennis Bechtel, Andrea Berwing, Manuela Bibrach, Helmüt Blepp, Michael Georg Bregel, Isabella Breier, Natalia Breininger, Lars-Arvid Brischke, Johannes Bruckmann, Sascha Bunge, Mateu Carreras, Philine Conrad, Steffen M. Diebold, Monika Dietrich, Christian Dörr, Frederik Durczok, Dagmar Dusil, Lena Egerter, Wolfgang Endler, Markus Epha, Felix Erdmann, Wolfgang Fehse, Marko Ferst, Frank Maria Fischer, Häns Peter Flückiger, Zoe Fornoff, Clara Francke, Stephanie A. Frank, Mateusz Gawlik, Stephanie Gerner, Andrea de Ghezzi, Bernd Marcel Gonner, Fiona Grau, Ulf Großmann, Friederike Haerter, Carolin Hagelberg, Stephan Halter, Dieter Hans, Johanna Hansen, Christa Issinger, Jasmina Jarysz, Christine Kahlau, Philipp Kampa, Marion Kannen, Sarah Knausenberger, Henriette Kramm, Julia Kulewatz, Christine Langert, Chris Lauer, Wiete Lenk, Philipp Létranger, Anita Liebi, Ferenc Liebig, Franz Liebig, Roxane Llanque, Ulrike Loos, Britta Lübbers, Dietrich Machmer, Karin Macke, Natascha Maier, Steffen Marciniak, Patricia Mathes, Stephanie Mehnert, Lukas Meisner, Eline Menke, David Mennekes, Guillermo Millån Arana, Mark Monetha,, Sofie Morin, Nicola Mößner, Karl Johann Müller, Volker Müller, Kathrin Niemela, Alexander Nitsche, Svenja Nordholt, Johann Peter, Nicola Quaß, Reinhard Reich, Peter Reul, Safak Sancicek, Barbara Schilling, Hannah Schlecht, Gert Schmidt, Dirk Schmoll, Mati Shemoelof, Jan Stechpalm, Norbert Sternmut, Markus Streichardt, Gabriele Stürmer-Aulbach, Sada Sultani, Ana Tcheishvili, Kathrin Thenhausen, Dirk Tilsner, Ulrike Titelbach, Mihai Daniel Udrea, Jascha Ezra Urbach, Claudia Vibrans, T. G. Vömel, Liza Wandermaler, Thomas J. Wehlim, Werner Weimar-Mazur, Franziska Witschi, Gabriele Yonan, Christine Zureich
Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2022 I Fessel und Flügel I Anthologie
Fessel und Flügel Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2022 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2022
„Zeit jetzt, dass wir die Erde tragen“ war Leitgedanke der Ausschreibung »Fessel und Flügel«.
Die AutorInnen in der Anthologie zum Ulrich-Grasnick- Lyrikpreis 2022: Anne Abelein, Achim Amme, Anna Arning, Günther Bach, Thomas Bäder, Thomas Bartsch, Mesut Bayraktar, Harald Birgfeld, Marlies Blauth, Helmut Blepp, blumenleere, Miriam Bornewasser, Erika Brandner, Michael Georg Bregel, Johannes Bruckmann, Holger Brülls, Eva Burt, Rüdiger Butter, Sarah Covak, Steffen M. Diebold, Jörg Dißmann, Sven Armin Domann, Ruta Dreyer, Cornelia Eichner, Frank Maria Fischer, Jana Franke, Mateusz Gawlik, Dorle Gelbhaar, Leo Gillessen, Anke Glasmacher, Ingrid Gorr, Ulf Großmann, Sonja Gruber, Carolin Hagelberg, Konstantin Hanack, Patrick Hattenberg, Svenja M. Hauerstein, Wolfgang Haydn, Sören Heim, Kilian Hindelang, Stefan Hölscher, Carmen Jaud, Maxi Jost, Harald Kappel, Joachim Friedrich Kerner, Bastian Kienitz, Andrzej Kikal, Laura Klegräfe, Theresa Klinz, AW Korsch, Irene Kress- Schmidt, Hans-Joachim Kuhn, Marco Langeneck, Philipp Létranger, Anita Liebi, Franz Liebig, Britta Lübbers, Martin Mader, Hans-Hermann Mahnken, Steffen Marciniak, Undine Materni, Olivér Meiser, l. J. Melodia, Nicola Mößner, Jürgen Molzen, Sofie Morin, Karl Johann Müller, Susanne Müller, Stefan Müser, Janet B. Ndulue, Andreas Andrej Peters, Barbara Peveling, Heidi von Plato, Nane Pleger, Walter Prinz, Nicola Quaß, YIlari Rehberger, Eva Rigal, Igor Rott, Jan Hendrik Rübel, Moritz Russ, Safak Sancicek, Dana Shirley Schällert, Barbara Schilling, Clemens Schittko, Dirk Schmoll, Jenny Schon, Karin Seidner, Thomas Steiner, Andrea Lydia Stenzel, Norbert Sternmut, Volker Teodorczyk, Kathrin Thenhausen, Ulrike Titelbach, T. G. Vömel, Gerhild Wächter, Gabriel Wartinger, Ursula Maria Wartmann, Bernd Watzka, Marco Chris Weigel, Werner Weimar-Mazur, Gabriel Wolkenfeld, Olga Zaks
Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2021 I Zuflucht zum Meer I Anthologie
Zuflucht zum Meer Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2021 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2021
Dem Thema   der   Ausschreibung   2021   »Zuflucht   zum   Meer«   stellte Ulrich Grasnick den Vers dazu: „Wenn   Schatten   und   Blitze   stürzen,   möchte   ich   sein   wie   das Meer nach Gewittern – ohne Narbe und Wunde die Flut.“ Damit   war   auch   das   Bild   von   einem   Fluss   aufgegriffen,   der   im   Meer sein Ziel findet, sich aber auch darin verlieren kann.“
Die AutorInnen der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2021: Achperosch, Günther Androsch, Günther Bach, Thomas Bäder, Thomas Barmé, Sylvia Barth, Roland Bärwinkel, Mesut Bayraktar, Dennis Bechtel, Marie Bergmann, Franziska Beyer-Lallauret, Manuela Bibrach, Liona Binaev, Elke Bludau, Boarnvroni, Marion Böhm, Vittoria Braun, Isabella Breier, Holger Brülis, Rüdiger Butter, Heike Conradi, Sonja Crone, Steffen M. Diebold, Jörg Dißmann, Stéphanie Divaret, Cornelia Eichner, Raoul Eisele, Wolfgang Endler, Christian Engelken, Achim Engstler, Stefan Feinig, Konrad Feldschmid, Ben Frandesa, Doris Franz, Jan-Erik Grebe, Christl Greller, Sonja Gruber, Barbara Hampel, Svenja M. Hauerstein, Christian Heil, Irmgard Hierdeis, Heike Hoop, Anke Hüper, Ira-Yvonne Iwa, Carmen Jaud, Laura Sheila Jünemann, Harald Kappel, Annette Kaufholdt Sebastian Kavermann, Klaus Kayser, Joachim Kerner, Karl Kirsch, Leonie Köhler, Henriette Kramm, Sabine Kreter, Christoph Kuhn, Hans-Joachim Kuhn, Siri Kusch, Christine Langer, Paul Lindner, Jochen Link, Britta Lübbers, Dietrich Machmer, Hans-Hermann Mahnken, Wolfgang Malischewski, Steffen Marciniak, David Modro, Nicola Mößner, Mark Monetha, Karl Johann Müller, Dagmar Neidigk, Regina Neuwaid, Alexander Pfannenberg, Erich Pfefferlen, Greta Maria Pichler, Ralf Preusker, Manfred Pricha, Nicola Quaß, Leonie Rauth, Jacqueline Reese, Ricarda Reich, RIKE TAI LAN, Jan Hendrik Rübel, Safak Samqigek, Christine Scheffler, Gundula Schiffer, Barbara Schilling, Christina Schößler, Christiane Schwarze, Angelica Seithe, Jan Stechpalm, Steve Strix, Jochen Stüsser-Simpson, Dirk Tilsner, T. G. Vömel, Johann Voß, Lothar Wachenschwanz, Gerhild Wächter, Liza Wandermaler, Paul M. Waschkau, Lorenz Weber, Rainer Wedler, Werner Weimar-Mazur, Lean Malin Wejwer, Pauline Wentzel, Anna Wheill, Jan Zänker
Saatkorn sein. Zwischen den Mühlsteinen. Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2020 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2020 .
Saatkorn sein. Zwischen den Mühlsteinen-Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2020
„Nähe und Ferne: Betrachten wir mit bloßem Auge einen Himmelsausschnitt und suchen nach Sternen, so sind einige sofort sichtbar, andere wollen noch erspäht werden. In diesem Hölderlin Jubiläumsjahr ist alles anders. Das Licht der fernen Sterne braucht lange, um die Erde zu erreichen. Wenn es uns erreicht, machen wir seine Entdeckung öffentlich und fragen die große Natur um Rat.“ Ulrich Grasnick
Die AutorInnen der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2020: Günther Bach, Roland Bärwinkel, Thomas Barmé, Cornelia Bera, Eva Beylich, Marlies Blauth, Erika Brandner, Holger Brülls, Walter L. Buder, Anabell Budnick, Ingo Cesaro, Francisco Cienfuegos, Steffen M. Diebold, Raven E. Dietzel, Cornelia Eichner, Raoul Eisele, Thora Engel, Christian Engelken, Edith Engelmann, Patricia Falkenburg, Wolfgang Fehse , Stefan Feinig, Marko Ferst, Jana Franke, Gajanana, Mateusz Gawlik, Dorle Gelbhaar, Norbert Grohs, Ulf Großmann, Heinz-Helmut Hadwiger, Miou Sascha Hilgenböcker, Markus Himmelmann, Jessica Hochwald, Thomas Hoffmann, Amy Holbach, Xenia Hügel, Peter Jäger, Regina Jarisch, Carmen Jaud, Paul Jennerjahn, Inge Jung, Thomas Kade, Harald Kappel, Joachim Friedrich Kerner, Miriam Kinzl. Karl Kirsch, Rainer Kirste, Rainer Kitting, Ulrike Kleinert, Frederik Kloiber, Leonie Köhler, Bianca Körner, A.W. Korsch, Dorothee Krämer, Ursula H. Kramm Konowalow, Torsten Krippner, Florian Kührer- Wielach, Hans-Joachim Kuhn, Gawlik, Susanne Lange-Greve, Christine Langer, Andreas Lehmann, Lennart Levÿ, Britta Lübbers, Steffen Marciniak, Alexander Makowka, Eline Menke, Gerd Meyer- Anaya, Horst Miethe, Karl Johann Müller, Susanne Müller, Martha T. Münder, Marny Münnich, Reiner Mund, Alexander Nitsche, Bruno Novak, Klaus Oberrauner, Edith Ottschofski, Johann Peter, Erich Pfefferlen, Jutta Piehler, Jürgen Polinske, Marie-Sophie Raich, Hans-Georg Riediger, Kaia Rose, Mike Rother, Jens Rudolph, Heidrun Schaller, Marlies Schmidl, Gert Schmidt, Jenny Schon, Kathrin Schulz, Christiane Schwarze, Hellmut Seiler, Angelica Seithe, Thomas Sobczyk, Hans Jörg Stahlschmidt, Andrea Lydia Stenzel, Ulrich Straeter, Dirk Tilsner, Lorenz Weber, Rainer Wedler, Lean Malin Wejwer, Pauline Wentzel.
Abwerfen der Last, die uns hindert am Gehen.-Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2019
Abwerfen der Last, die uns hindert am Gehen. Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2019 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2020
„Schritte - es braucht manchmal eine Strecke zurück, um das Orientierungszeichen neu zu setzen. Es liegen herum, Steine für einen Anstoß, Worte als Impuls für einen Schub neuer Verse. Gedichte sind Bausteine“. Ulrich Grasnick
Die AutorInnen der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2019: Anne Abelein, Renate Aichinger, Günther Bach, Thomas Barmé, Mesut Bayraktar, Marlies Blauth, Rolf Blessing, Blume (michael johann bauer), Eva Boßmann, Peter Bothe, Erika Brandner, Oliver Bruskolini, Ursula Bultmann, Elli Bunt, Bentick Caselmann, Sonja Crone, Elisabeth Drab, Lina Duppel, Raoul Eisele, Wolfgang Endler, Bettina Engel-Wehner, Achim Engstler, Patricia Falkenburg, Stefan Feinig, Christin Figl, Peter Frank, Jana Franke, Dorle Gelbhaar, Sonja Gruber, Sebastian Günnel, Tina Gutberlet, Renate Gutzmer, Marion Hartmann, Thomas A. Herrig, Natascha Hoen, Ralf Hommel, Henrike Hütter, Ira-Yvonne Iwa, Paul Jennerjahn, Stefanie Jerg, Christine Kahlau, Bastian Kienitz, Karl Kirsch, Leonie Köhler, Bianca Körner, Katharina Körting, Jannik Koppenhagen, Henning Kreitel, Eri Krippner, Kathrin B. Külow, Monika Littau, Cornelia Lozic, Britta Lübbers, Steffen Marciniak, Stephanie Mattner, Amos-Peter Mayer, I.J. Melodia, Eline Menke, Leo Meurer, Gerd Meyer-Anaya, Karl Johann Müller, Susanne Müller, Volker Müller, Jürgen Polinske, Nicola Quaß, Andreas von Radetzky Alexandra Reitberger, Kaia Rose, Klaus J. Rothbarth, Nadia Rungger, Susanne Rzymbowski, Annette Scheibner, Anne Schernekau, Ann-Helena Schlüter, Helmuth Schönig, Christina Schößler, Friedrich Schollmeyer, Christiane Schwarze, Hanna Seiler, Volker Sieber, Jan D. Stechpalm, Sofie Steinfest, Ulrich Straeter, Volker Teodorczyk, Muriell Thenkar, Dirk Tilsner, Johannes Tosin, Alexandra Turek, Wolfgang Uster, Claudia Vibrans, Lothar Wachenschwanz, Meike Wanner
Dein Körper, darin die Nordsee rauschte, Gestell aus Schläuchen, Gestank, Gewissheit. Stunde, die keiner entziffert. Dein Kopf, Papierlaterne, aus Kinderhand geweht, getreten ins Laub, darüber die Hunde gehn. Dein Mund, zahnstarrend, als wolltest du mir noch etwas sagen, mich noch einmal ermahnen, als bestelltest du, wie immer, ein Bier. Sie lesen die Toten vor. Ich sitze hinten. Die Bank, karg wie die Speise des Johannes, hart wie die Worte, die ich sprach im Zorn. Hier, in dieser Kirche im November, das Gesangbuch nutzlos in meiner Hand, höre ich zum letzten Mal deinen Namen Peter Frank (Preisträger 2019, 1. Preis)
Ohne Titel lehn dich an mich nie war das grüne tiefer läuft wild an land in langen linien mein haar senk ein den kiel die dichte wird dich tragen das holz zerbirst die eiche unter schlägen ström ein der fisch der meterlange labt sich am toten und wird fett steht vor der reuse wartet lehn dich an mich schwärme drehen sich in netzen sieh das dunkle fähnchen von dessen enden reißt der wind den schaum Kathrin B. Külow (Preisträger 2019. Preis)
Im Auge des Dicherts-Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis-Anthologie 2018
Im Auge des Dichters Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2018 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2019
Die AutorInnen in der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2018: Miriam Arni, Thomas Barmé, Karl Wolfgang Barthel, Marie Bartning, Silke Berke, Jo Bernard, Helena Beuchert, Eva Beylich, Marlies Blauth, Rolf Blessing, Julia de Boor, Peter Bothe, Katherina Braschel, Paul-Henri Campell, Ingo Cesaro, Francisco Cienfuegos, Joel Dienst, Stéphanie Divaret, Julia Dorsch, Elisabeth Drab, Raoul Eisele, Wolfgang Endler, Bettina Engel-Wehner, Marco Ferst, Carmen Gauger, Mateusz Gawlik, Helmut Glatz, Josepha Gollanek, Ella von Griener, Dieter Hans, Sören Heim, Maria Hengge, Jana E. Hentzschel, Xenia Hügel, Jürgen K. Hultenreich, Nikola Huppertz, Antje Ippensen, Oliver Issel, Carmen Jaud, Ismail Kanay, Marion Kannen, Harald Kappel, Bastian Kienitz, Karl Kirsch, Robert Klamann, Erik Klüssendorf-Mediger, Henning Kreitel, Mia Lada- Klein, Brigitte Lange, Reinhard Lehmitz, Angela Litschev, Britta Lübbers, Bernd Lüttgerding, Nicolas Mangold, Gerd Meyer-Anaya, Sabine Minkwitz, Karl Johann Müller, Maria Orlovskaya, Reinhild Paarmann, Sonia A.Petner, Anja Pietzarka, Christina Pietzarka, Jürgen Polinske, Karin Posth, Mandy J. Reich, Bertram Reinecke, Wolfgang Rinn, Kaia Rose, Ina Sophie Rosenthal, Heinz Ruch, Lara Rüter, Safak Sarıçiçek, Stefan Schenkl, Laura Schiele, Carin Schlosser, Marlies Schmidl, Roland Schmidlin, Andreas Schmidt- Pabst, Friedrich Schollmeyer, Jenny Schon, Edeltraud Schönfeldt, Yannik-Laurin Schön Huber, Christina Schößler, Kathrin Schulz, Yvonne Schwarz, Christiane Schwarze, Elisabeth Seidel, Viola Rosa Semper, Alfred J. Signer, Marcus Soike, Andrea Lydia Stenzel, Jochen Stüsser-Simpson, Magnus Tautz, Lothar Wachenschwanz, Anne Magdalena Wejwer, Frank Witzel, Zartelli, Brigitte Zimmeck
abgleich ich werde ins gebirge ziehen, in eine fotografie von ihm. auf dem atlas trägt die welt sich selbst. ich glotze. von wind gekratzte formen spiegeln sich in steinen. welt als kassandra von oben: warum sie nie lügt, weiss sie nicht. hinterm gebirge strahlt fröhlichkeit. ich glotze. schade, dass sie nicht für sich sprechen kann. sie muss sich erst noch erfinden. wenn ich gewusst hätte, wie präzise man von hier aus sieht, hätte ich mein fernglas dem entgegen kommenden wanderer geschenkt. stattdessen habe ich mich an unterschieden festgehalten und mich lahm gelegt. so haben sich meine phrasen gegen mich gewendet. ich glotze nur noch. zu spät, gewohnheit abzustreifen wie einen kratzigen handschuh. eleganter als im fernsehen. Lara Rüter (Preisträger 2018, 1. Preis )
Unter offenen Fenstern Sind das unsere Blicke da, gehen wir im Kreis? Wir atmen tiefer in uns hinein, vergessen das Licht, posten Geständnisse ins Gelände, legen uns sorgsam ab auf Leiterplatten. Wer schaut im Maßanzug aus jenem Spiegel? Gab es Gründe, den Standort zu verlassen, an eine andere Oberfläche zu geraten, eine Sprache zu finden, die auf uns wartet? Und wolltest du mich nicht wecken, wenn der Hauptheld stirbt? Aber es geht dir nur um den Gesang, allein um den Gesang, Bilder brechen über uns ein. Magnus Tautz (Preisträger 2018, 2. Preis)
Wenn wir den Atem anhalten-Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis-Anthologie 2017
Wenn wir den Atem anhalten Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2017 hrsg. von Almut Armélin und Ulrich Grasnick Quintus Verlag 2018
Die AutorInnen der Anthologie zum Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2017: Anke Ames, Anke Apt, Cornelia Arbaoui, Dorothee Arndt, Franziska Arnhold, Thomas Ballhausen, Willi Bartlog, Mesut Bayraktar, Eva Beylich, Erika Brandner, Anne Brockmann, Iwa Buran, Ingo Cesaro, Francisco Cienfuegos, Peter Coon, Christoph Danne, Julia Dorsch, Wolfgang Endler, Claudia Engeler, Bettina Engel-Wehner, Patricia Falkenburg, Marko Ferst, Feire Fiz, Peter Frank, Gabriele Franke, Stefan Friedemann, Martina Gassmann, Herbert Gerke, Helmut Glatz, Alexander Gorbachev, Sebastian Hage-Packhäuser, Philipp Hager, Sören Heim, Markus Henn, Ramona Elena Herbst, Stefan Heyer, Ralf Hommel, Nikola Huppertz, Birgit Hutgesicht, Oliver Issel, Harald Kappel, Reinhart Karrasch, Anni Kaufhold, Manfred Kern, Bastian Kienitz, Karl Kirsch, Robert Klamann, Daniela Klein, Werner Klenk, Günter Köhler, Michael Köhler, Katharina Körting, A.W. Korsch, Kathrin B. Külow, Claudia Kuhn, Stephan Lehmann, Britta Lübbers, Ursula Lüthi, Martin Mader, Steffen Marciniak, Eline Menke, Mortesa, Andreas Müller, Melissa Müller, Volker Müller, Laura Nagel, Marcus Neuert, Maria Nancy Sanchez Perez, Jürgen Polinske, Karin Posth, José Pablo Quevedo, Isabell Ravensberg, Karina Reuter, Stephan Roiss, Klaus J. Rothbarth, Ingritt Sachse, Annette Scheibner, Sonja Schierbaum, Marlies Schmidl, Sigune Schnabel, Christina Schößler, Fritz Schollmeyer, Kathrin Schulz, Christiane Schwarze, Johann Seidl, René Seim, Marco Semmelroth, Volker Sieber, Werner Stangl, Jan D. Stechpalm, Carsten Stephan, Magnus Tautz, Isabelle von der Trave, Constantin Ungureanu, Robin Uphoff, Wolfgang Uster, Lothar Wachenschwanz, Meike Wanner, Rainer Wedler, Werner Weimar-Mazur, Wolfgang Wurm
rautenzimtelfen mein lufttaenzer entlaeuft im nerz, taenzelt im rufen. eulen mit fratzen treten im lenz auf, flattern einem zu. ratten liefen zum zelten mit frauen. terzen laufen mit. entenflaum ziert muetzenfalterin. falzt meine ruten. mein letzter faun traf zum enteilen rautenzimtelfen. Marcus Neuert (Preisträger 2017, 1. Preis)
Die Nächte tragen Steine in den Taschen und manchmal heben sie ihr dunkles Kleid, geht Großmutter in den Garten und pflückt Vergessen für die kleinen Vasen. Wie es blüht am Rand der Beete, Jahr für Jahr in neuen Farben. In der Küche kocht Mutter die Tage zusammen, stellt nur die guten auf den Tisch. Salzig liegen sie mir auf der Zunge, schwimmt auf ihnen noch das Meer. Sigune Schnabel (Preisträger 2017, 2. Preis)